hallo, danke silke für den eindrucksvollen bericht :) ich will nur zu einem punkt antworten:
Wir werden zunächst den Bedürfnisteil einreichen. Das ist eine Herausforderung für OSM, weil Bedürfnisse normalerweise nicht als "kartierbar" gelten (man muss erstmal denken können, dass sowas wie "Hunger haben" auf einer Karte verzeichnet werden soll und warum das wichtig ist. Ich glaube übrigens, dass es sich bei dem Versuch um eine Weltneuheit handelt.)
es ist halt in unserer denkweise heute normal, von "angeboten" aus zu denken und nicht von bedürfnissen. für die "andere" gesellschaft, wo wir hin wollen, ist aber das denken von bedürfnissen aus zentral (hängt unter anderem auch mit dem wachstumsthema zusammen). und ich denke osm ist ein gutes beispiel dafür, dass sich menschen auf grund ihrer bedürfnisse engagieren und nicht auf grund von angeboten. zumindest alle, die ich kenne - uns inklusive - mappen, weil sie bestimmte dinge auf der karte sehen wollen. vielleicht wäre das auch ein argument, das die osm-leute verstehen könnten? lg und happy mapping :) brigitte
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